Schnauze voll

Nach über 20 Jahren der „Homepagebastelei“ ist nun die Zeit gekommen, den Tatsachen in Auge zu sehen und zu erkennen, dass die Zeit (meine Zeit) gekommen ist, den unnützen Betrieb einer privaten Homepage einzustellen! Lange schon habe ich mich gefragt, was es denn bringt eine statische Seite zu erstellen, diese ins World-Wide-Web zu stellen, ohne je zu erfahren ob sie je gelesen oder überhaupt wahrgenommen wird. Anders als früher, als es noch Feedback gab, als die Leute in Gästebüchern schrieben, sich per Mail oder Forum an den Geschehnissen einer Homepage beteiligten, ist es heute eher steril und einsam geworden. Und wenn man schon mal Tür und Tor öffnet, in Form von Kommentarfunktion oder Formularen, dann dauert es nicht lange und die bösen, nervigen Bots kommen und knallen alles so mit Müll und Links zu, dass du mit löschen schon garnicht mehr hinterher kommst. Crazy world!

Auf geht’s in den Zerfall!

Es wäre so einfach, den Webspace einfach zu löschen, die Domain freizugeben und „leck-mich-am-Arsch“ zu sagen. Wäre da nicht noch die mit der Domain verknüpften E-Mail Adressen und der recht günstige Tarif für das Webpaket bei meinem Hoster. Es macht mich nicht arm und so habe ich mich entschieden, das bestehende bestehen zu lassen, aber nicht Neues mehr hier zu basteln; denn, wenn man nichts anzubieten hat, nichts zu verkaufen hat und auch sonst keinen sinnvollen Beitrag für einen hastigen Besucher, der sich vielleicht mal durch Zufall oder einen Fehler im Google Suchalgoryhtmus auf der Homepage verirrt hat, dann verwaist so eine Webseite zwangsläufig und wird dadurch nicht weniger langweilig. Ohnehin ist das sensationslüsterne, hastige Volk der Internetnutzer so sehr in Richtung Social Media gezogen worden, dass eine statische, von Hand gemachte Seite schon oldfashioned ist, bevor der Webmaster sie final veröffentlicht hat. Aber hey, so ist die Zeit nunmal. Von daher wünsche ich euch allen nur das Beste, lebt wohl und passt auf euch auf!

habe fertig

Spielwiese

Nachdem ich nun gänzlich befreit von allen Zwängen und etwaigen Erfolgsdrücken bin, kann ich mit dieser HP endlich machen was ich will – ohne Anspruch auf irgendwas, einfach nur Zeit vernichten, Dinge probieren und schreiben was mir grade so in den Kopf kommt. Ich bin niemandem Rechenschaft schuldig und schon gar nicht gewillt, ein Thema vollständig abzudecken. Und wer weiss, vielleicht gibt es ja mal ein Comeback für Homepages? Dann nämlich, wenn die kurzlebigkeit der Social Media World auch keinen Spaß mehr macht 🙂

Good Bye YouTube!

Was habe ich Zeit und Geld verplempert um meinen YT-Kanal mit Videos zuzuballern. Und warum? Ursprünglich fand ich es klasse, mein neues Hobby, das Tauchen und das Fliegen, in Bild und Ton festzuhalten. Ich war begeistert, mein Hobby, meine Erlebnisse und meine Emotionen einzufangen und zu teilen. mit der Zeit wuchs der Anspruch und auch die Sichtweite jenseits des eigenen Horizontes.

Viele Gleichgesinnte tummeln sich in YT, die richtig guten Content machen, fast schon professionell und mit einer Hingabe, die ich selbst nie und nimmer werde entwickeln können. Ich kann auch nur erahnen, wieviel Zeit diese Creators dafür investieren. Sicher wird es sich irgendwann auszahlen und lohnen und Spaß machen. Aber hey, ich bin in einem Alter, da rennt man nicht mehr so den Dingen hinterher.

Ergo werde ich auch hier in die Bedeutungslosigkeit abtauchen und sicher hin und wieder mal ein Video posten. Aber so wie es mir gefällt, in meiner Art und meiner Regie. Ausser Konkurenz sozusagen.

OK, und warum nun Good Bye You YT? Das was mich bei YT am meisten ankotzt, ist die fucking Werbung! Ganz einfach! Nicht nur bei YT, nein, ganz generell! Aber in YT ist das besonders schlimm. Vor allem die YouTube selbst, von denen ein Großteil in diesem kommerziellen Hamsterrad mitgehen und fleißig die Ihnen zur Verfügung gestellten Produkte bewerben. Ich fühle mich nur noch verarscht – da mache ich einfach nicht mehr mit. Sorry!

Wingmount GoPro

Um die Perspektiven für einen Mitschnitt vom Flug so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, bietet sich beim Motorsegler das Durchgangsloch am Randbogen des Flügels geradezu an. Hier gibt es von RAM Mount entsprechende Kugelaufnahmen, die dort hineingeschraubt werden können und mit einer selbst sichernden Mutter gekontert werten kann. Man muss aber unbedingt darauf achten, ausreichend große Unterlegscheiben zu verwenden, um das Holz des Randbogens nicht zu beschädigen. Ebenso muss unbedingt sichergestellt werden, dass sich die Mutter bzw. die Verschraubung während des Fluges nicht durch Vibrationen lösen können.

RAM Mount Element mit Kugelaufnahme

Danach kann die GoPro mit dem entsprechenden Adapter und Verbindungsarm direkt anmontiert werden. Natürlich auch hier darauf achten, dass sich die Verschraubung nicht lösen kann. Am besten sichert man alle teile mit einem kleinen, dünnen Stahlseil, so dass im Falle eines Verlustes die Teile noch hängen bleiben und nicht herunterfallen.

Der Pilot haftet für herabfallende Teile! Wenn diese Teile aus großer Höhe einen Menschen treffen kann dies tödlich enden! Also unbedingte Sorgfalt ist hier angebracht!

Montierte Aufnahme
Die Verschraubung darf keinesfalls die Funktion der Querruder beeinträchtigen

Nach der Montage ist natürlich unbedingt die uneingeschränkte Funktion der Querruder zu überprüfen. Hier darf nichts anstehen oder blockieren! Hier in diesem Fall sind die Verschraubungselemente außerhalb des Bewegungsbereiches des Querruders und stört in keinster Weise.

Montierte und ausgerichtete GoPro

So vorbereitet kann der Flug beginnen und liefert fantastische Perspektiven! Hier zum Beispiel beim Flug von Donaueschingen nach Freiburg:

https://youtu.be/VdzIY8SOPmQ

Schlüsselband statt Spring-Stripes

Notbehelf besser als das Original

Dass die originalen Spring-Stripes mit ihren Gummilaschen nicht ewig halten werden, war mir schon irgendwie klar. Dennoch haben sie mit knapp drei oder vier Jahren doch recht lange gehalten. Dann aber kam der Zeitpunkt an dem das Gummi ermüdete und schließlich beim Anziehen der Flossen einfach riss.

Jetzt könnte man zwar Ersatzbänder bestellen, die jedoch mit 40,-€ fast ein Drittel des Preises der Flossen ausmachen. Das war es mir nun jetzt doch nicht wert. Daher suchte ich nach einer pragmatischen Lösung:

Beim ersten Mal habe ich es noch mit Kabelbindern probiert; diese hielten eine Zeitlang auch recht gut, jedoch waren sie ziemlich ungeschickt zum Anziehen. Als dann noch das zweite Gummi riss, habe ich mir etwas anderes überlegt. Ein Gewebeband von einem Schlüsselanhänger fand ich nahezu ideal. Kurzerhand habe ich es zerschnitten in zwei gleich große Hälften und diese durch diese Spring-Stripes gezogen, die Enden mit Sekundenkleber fixiert und zusätzlich noch mit einem Garn vernäht. Ich denke das wird erst mal eine Weile halten.

Bleibt die Frage offen, ob der Sekundenkleber, der das Band ziemlich stark fixiert, auch nach dem tauchen im Süßwasser noch gut hält. Ich werde berichten.

Update:

Nach einigen Jahren mit diesem „Provisorium“ hat sich das echt bewährt! Ich behaupte sogar, es hält länger als das Original. Ich überlege, ob ich mir das patentieren lasse und damit in Serie gehe 🙂

Bose QC15 auf Bluetooth umrüsten und Ohrmuscheln tauschen

Zugegeben, meine Bose QC15 Kopfhöhrer haben schon einiges mitgemacht. Sie waren bei unzähligen Flügen in diversen Kontinenten dabei, ob im kalten Nordamerika oder im heissen Ägypten auf dem Boot. Alles haben sie klaglos weggesteckt. Dabei bin ich auch nicht immer zaghaft damit umgegangen, besonders im engen Flugzeugsitz mussten sie des öfteren schon mal leiden. Nach einigen Jahren treuen Dienstes kam dann mal der Gedanke diese auszumustern und gegen die kabllose Bluetooth Variante zu tauschen. Allerdings empfand ich es als doch sehr schade, gut funktionierende Kopfhöhrer gegen neue zu tauschen, nur um des Kabel willens. Zum Glück fand ich einen recht günstigen Bluetooth Adapter der einfach anstelle des Kabelanschlusses in den Kopfhöhrer gestellt wird und den Bose QC15 somit kabellos macht. Von der Klangqualität merkt man absolut keinen Unterschied und die Akkulaufzeit kam zumindest bei mir noch niemals an die Grenze. Von daher ist hier doch schnell viel Geld gespart!

Ein weiteres Manko kam wiederum später zu tragen, nämlich die abgewetzten Ohrmuscheln. Irgendwann haben sie angefangen, sich in ihre Bestandteile aufzulösen, der Stoff blätterte ab und die Nahtstellen öffneten sich und das Schaumstoffpolster das dann hervortrat war auch nicht grade eien Augenweide.

Die besten Tage sind hier eindeutig vorbei 🙁

Kleben hilft da garnix. Aber deswegen die Kopfhörer gleich entsorgen oder Oma fragen ob die neue Überzieher häkelt? Nein, da muss es doch noch eine vernünftige Alternative geben, oder? Die fand ich dann auch in Form von , die den Originalen absolut ebenbürtig sind. Zumindest was mein subjektives Empfinden betrifft sind das die gleichen Materialien wie im Original und auch der Tragekomfort ist meines Erachtens nach vollkommen identisch.

sieht schon besser aus, oder?

Bezugsquelle: Amazon

KUBI Handschuhsystem

KUBI Dry Gloves Handschuhsystem

Nachdem ich nun schon einige Jahre der Trockentauchfraktion angehöhre und einiges an Erfahrung sammeln konnte, will ich heute über mein neues Handschuhsystem von KUBI bloggen.
Zunächst einmal sei gesagt, dass ich schon verschiedene Systeme durch habe. Angefangen von einfachen Nasshandschuhen am Trocki ( das Trockene hört somit an der Armmanschette auf ), bis hin zu meinem letzten Trockenhandschuh, dem „Northern Diver Dry Glove System„.

Alle Trockensysteme haben für mich den entscheidenden Nachteil, dass diese allesamt an der Latexmanschette montiert werden, was wiederum zur Folge hat, das diese beim An- und Ausziehen mechanisch stark beansprucht wird – sofern man wie ich, die Öffnung der Manschette ziemlich eng belässt um im Falle einer Undichtigkeit des Handschuhs nicht gleich voll abzusaufen.

Das war auch der Grund, das ich jedes Jahr mindestens einmal die Manschetten tauschen musste – wobei die Zeitangabe irrelevant ist, maßgeblich ist hier natürlich die Anzahl der Tauchgänge. Hier liegt mein Jahrespensum bei ca. 120 bis 150 Tauchgängen.

Von „Trockentauchen“ kann hier nicht mehr die Rede sein…

Seit längerem sind mir bei der Suche nach guten und haltbaren Alternativsystemen immer wieder zwei Systeme besonders ins Auge gestochen: einmal das von STIEF und zum anderen das von KUBI. Beide verwenden statt Kunststoffringe solide Metallringe zur Fixierung und versprechen somit einen Mehrwert an Robustheit. Allerdings ist auch hier das System jeweils auf eine Montage an der Latexmanschette vorgesehen, was mich bisher vom Kauf noch abgehalten hatte.

Seit Neuestem gibt es aber bei KUBI wohl auch die Möglichkeit, an der Ärmelseite den Anschlussflansch direkt an den Ärmel zu kleben – anstatt der Latex-Manschette. Diese Möglichkeit gefällt mir eigentlich recht gut denn so beschränkt sich der Verschleiß lediglich auf die Handschuhe, die recht schnell und kostengünstig selbst und wenn nötig auch vor Ort getauscht werden können. Googelt man nun nach Lieferanten, wird man zwar schnell fündig, allerdings sind die Händler doch recht spärlich gesät. Ich habe mich für einen recht sympathischen Händler aus Österreich entschieden und dort das ganze System nebst Handschuhen bestellt. Der Kontakt und der Link stehen weiter unten.

Versand aus Österreich

Aktuell warte ich noch auf die Lieferung, da hier wohl bei der österreichischen Post ein Fehler passiert ist und das Paket, welches noch am Tag der Bestellung fertig gemacht und versendet wurde, nun schon seit zwei Wochen im Postleitzahlengebiet von Wien umherschwirrt. Zum Glück ist Sommer und mein Nassanzug mit 7mm auch noch in 50 Meter Tiefe einigermaßen erträglich. Sobald aber die Lieferung da ist, werde ich hier an der Stelle über die Montage und das ganze Prozedere weiter berichten. Danke hier an Michael, der mich während der ganzen Wartezeit super betreut hat und immer super freundlich war. Kann ich echt empfehlen mal bei ihm vorbeizuschauen. Ich muss ihn mal fragen, ob ich seinen Shop hier verlinken darf…

Vorbereitung Trocki

Während ich hier also auf so ein Päckchen aus dem fernen Österreich warte, habe ich schon damit begonnen meinen Trocki für die Montage vorzubereiten. Zunächst einmal habe ich die alten Latexmanschetten, die eh schon porös und mit vielen Fahrradflicken versehen waren, entfernt und von den Kleberresten befreit. Auch so eine Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter erschlagen hat.

Klebereste entfernen

War ’ne ganz schöne Fummelei, aber es geht. Zwar kommen die bestellten und mittlerweile gelieferten Ringe nach innen und werden dort verklebt, dennoch sieht es mit dem alten Kleber ziemlich schrecklich aus. Bei dem bestellten Kleber ist auch eine Lösung dabei, um alten Kleber  entfernen zu können. Funktioniert erstaunlich gut damit, aber man braucht Geduld, einen guten Lappen und eine Messingdrahtbürste.

Alles muss weg

Sauberkeit ist das A&O bei den Vorbereitungen. Wenn nicht alles vom alten Kleber weg ist oder noch Fusseln und Fasern übrig bleiben, hält der neue Kleber später nicht so gut. Also, immer schön ordentlich arbeiten!

Ärmeldurchmesser anpassen

Da der Aussendurchmesser des Rings um einiges größer ist, als die Ärmelöffnung, muss hierzu der Ärmel entsprechend aufgetrennt und mit einem Stoffflicken ergänzt werden. Glücklicherweise habe ich ja meinen alten Trilaminat-Trocki von Beuchat noch im Keller gehabt, der an allen Nähten undicht ist und somit als Trilaminat-Stoffspender zur Verfügung stand. Es tat allerdings schon ein bisschen weh, mit dem Teppichmesser dreieckige Stofffetzen aus einem Trocki zu schneiden.

Flicken einnähen

Irgendwie ein komisches Gefühl. Aber musste sein! Jetzt muss man nur noch eine Bekannte haben, die des schneiderns mächtig ist, um die beiden Trilaminat Teile zu verbinden. Ist wohl nicht ganz so trivial, denn die Dame hat doch mächtig geflucht, wohl weil der Stoff so dicht ist. Jetzt muss aber auch beachtet werden, dass die Nahtstellen sowie die Nähte selbst nicht dicht sind! Kommt also Wasser durch. Wenn später alles verklebt ist, also Ärmel mit Ring und Schutzflicken, muss das ganze noch von innen mit Aquasure versiegelt und abgedichtet werden.

Nix mit Doppelnaht :-/

Hier wäre allerdings eine Nähmaschine die auch Leder vernähen kann, besser geeignet gewesen. Meinen Wunsch, doch bitte eine Doppelnaht zu nähen, wollte sie dann nicht mehr nachkommen, hatte in dem Moment Angst um ihre Maschine, was ich ja auch verstehen kann. Naja, wird auch mit einfacher Naht halten, wird ja schliesslich noch verklebt. Trotzdem: DANKE GUDRUN für deine Geduld und Deine Arbeit!!!

Ringe einkleben

Jetzt kam der spannende Teil der Arbeit – das Verkleben. Hierzu habe ich zunächst die Ärmelenden auf links gedreht und mit etwas Papier dazwischen ein verteilen des Klebers auf den ganzen Anzug damit vermieden. Nun mehrere Male mit einem Pinsel den Kleber aufgetragen und immer wieder antrocknen lassen. Das Gleiche natürlich auch beim Ring selbst. Der Ring hat eine geriffelte Oberfläche, so dass der Kleber hier gut hält! Nachdem nun der Kleber auf beiden Teilen angetrocknet war, habe ich eine etwas stärkere PVC Folie um den Ring gewickelt, denn hätte ich versucht den Ring direkt einzusetzen, wäre das nicht möglich, da beide Teile sofort miteinander verkleben würden, also keine Chance die sauber einzufädeln. So aber hat das ganz gut geklappt und die Ringe gingen leicht reinzufriemeln. Jetzt brauchte ich nur noch den PVC-Strifen rauszuziehen und die Teile mit Druck zu verbinden. Für die Trocknungsphase habe ich das Ganze noch mit Kabelbindern fixiert. Jetzt, das beide Ärmel verklebt und fixiert sind, geht es an den nächsten Schritt.

Schritt 1

Alu-Ring mit Kleber einstreichen

Schritt 2

Ärmelenden mit Kleber einstreichen

Schritt 3

Alles antrocknen lassen und beide Teile zusammenfügen

Schritt 4

Fixieren der beiden Teile mit Kabelbinder

Abdeckflicken

Noch einmal musste mein ausgedienter Beuchat-Trocki als Materialspender herhalten. Damit die Naht und das eingesetzte Stück nicht gleich so als „gemurkst“ zu erkennen ist und! damit das ganze auch von der Dichtigkeit her besser versiegelt werden kann, habe ich mich entschlossen noch einen Trilaminatflicken aufzukleben. Dazu habe ich großflächig auf dem Ärmel den Kleber aufgebracht und den entsprechend großen Flicken aus meinem Beuchat herausgetrennt. Natürlich ebenfalls mit Kleber eingestrichen.

Ausgeschnittener
Flicken

Reichlich Kleber

Aufgesetzter Flicken

Innenabdichtung

Abdichten

Nachdem nun von außen alles verklebt ist, ein Schutzband aufgebracht ist kommt nun von der Innenseite her die Abdichtung mit Aquasure zum Einsatz. Habe hierzu eine 500ml Tube und verteile entlang den Nahtstellen das Mittel großzügig. Da es eh noch verläuft ( hat eine Konsistenz wie Honig ) muss nicht unbedingt so sauber gearbeitet werden wie bei einer Silikonfuge im Bad, sondern kann nach dem Aufbringen noch mit dem Finger verteilt werden. Muss ja auch nicht schön sein, sondern nur dichten. Jetzt muss das Aquasure noch 10-12 Stunden aushärten, dann kommen die Innenringe mit den Silikonmanschetten zum Einsatz.

Ich habe noch etwas Bedenken bezüglich der Dichtigkeit des Klebers an der Verbindung Ärmelmanschette zum Ring. Ich werde deshalb an der äusseren Nahtstelle nochmal mit Aquasure abdichten.

Wie schon angedeutet und oben skizziert möchte ich zur Sicherheit an der Wassernahtstelle nochmal extra mit Aquasure abdichten. Hierzu schaffe ich erstmal Platz zwischen Ringende und Ärmelende indem ich mit einem Cuttermesser ca. 3mm wegschneide.Nach dem Aushärten des Klebers sieht es dann so aus wie auf Bild 2. Jetzt kommt erst einmal die Dichtprüfung in der Regentonne 🙂 Habe dazu jeweils 2 KG Blei in die Handschuhe gelegt und den Ärmel innen mit Toilettenpapier ausgelegt, um evtl. undichte Stellen ausfindig zu machen. War aber alles dicht! Abschließend noch ein Foto vom fertig montierten System.

Habe zum Abschluss das Ärmelende mit dem Aluring noch mit einem Schrumpfschlauch gegen Schlagschäden geschützt.

Bezugsquelle

Wer nun Interesse an diesem System hat, findet beim Michael einen freundlichen und kompetenten Partner:

dive-machinery
Michael Husarek
Getreidegasse 10
3441 Judenau
Austria

mobile: +43 664 39 67 282
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